Details zur Veranstaltung

Do 05.05.2022 20:00 Maciej Obara Quartett (Polen / Norwegen)

AUSVERKAUFT

Die Durchstarterband von ECM

Eintrittspreise:

23,00 €

20,00 €

Ermäßigung (Schüler*innen/Studierende) 3,00 €, wird an der Abendkasse ausgezahlt.
Bitte gültigen Ausweis mitbringen.

Die Veranstaltung ist bestuhlt
 

 

Maciej Obara - Saxophone
Dominik Wanja - Piano
Ole Morten Vágan - Kontrabass
Gard Nissen - Drums

Er gilt als der neue Star unter Europas Saxofonisten und einer der wichtigsten europäischen Jazzmusiker seiner Generation, der 39-jährige polnische Altsaxofonist Maciej Obara. Sein Spiel ist ebenso technisch virtuos wie lyrisch und voller Leidenschaft. Ebenso faszinierte die Schwerelosigkeit seines Tons, die Kraft seiner Kompositionen und die Spontaneität seiner von filigraner Lyrik bis zur entfesselten Power reichenden Bandimprovisationen.

Begleitet wird Obara von seinem Landsmann Dominik Wania am Klavier, der schon mit Jazzgrößen wie Eddie Henderson, Marcus Miller und Lee Konitz zusammenspielte und bei „Jazz in der Dieselstrasse“ im Februar 2018 im allerletzten Konzert des kurz darauf verstorbenen Tromperters Tomas Stanko mit an Bord war. Der Norweger Ole Morten Vågan am Bass ist neben seiner Arbeit als gefragter Sideman und Mitglied von Bugge Wesseltofts „New Conceptions of Jazz“. Gard Nilssen, ebenfalls aus Norwegen, gehört zu den gefragtesten europäischen Jazzdrummern. Im perfekten Zusammenspiel miteinander kreieren die vier Ausnahmemusiker ihren eigenen Sound, der ebenso von expressiven Improvisationen lebt, wie vom Motto „weniger ist mehr“.

Maciej Obara hat schon vor einigen Jahren wertvolle Akzente in der Band des polnischen Trompeters Tomasz Stanko setzen können. Seine internationale Karriere steht allerdings noch ganz am Anfang, wobei er mit seinem aktuellen Album „Unloved“ (ECM) derzeit offene Türen einrennt.  Sein bereiters ehemaliger Mentor und Kollege Tomasz Stanko lobte Obara in höchsten Tönen. Dieser sei ein großartiger Musiker, dessen Musik kraftvoll, tiefgründig, voller Charme und Schönheit zugleich sei.